Herr P. ist Vermieter einer Eigentumswohnung. Mit seinem Mieter hat er eine Kaltmiete von 750€ sowie Nebenkosten von 150€ vereinbart, was einer Gesamtmiete von 900€ entspricht. Sein Mieter gerät jedoch in finanzielle Schwierigkeiten. Es kommt nicht nur zu einem Mietausfall, zudem entstehen auch Sachschäden am Mietobjekt. Anhand des folgenden Beispiels erläutern wir, welche Kosten ohne Versicherungsschutz entstehen, und welche Kosten der Eigentümer mit einer Mietausfallversicherung trägt.
Beispielrechnung
Was versteht man unter einem Mietausfall?
Ein Mieter ist verpflichtet, dem Vermieter für die Nutzung des Wohnraums auf Basis des Mietvertrags den so genannten Mietzins zu entrichten. Mit anderen Worten: die vereinbarte Miete zu zahlen. Nicht alle Mieter kommen aus unterschiedlichen Gründen der Verpflichtung nach. Ausbleibende Mieten und die damit entstehenden finanziellen Einbußen für den Vermieter bezeichnet man als Mietausfall.
Ausbleibende Mieten bergen hohes finanzielles Risiko für Vermieter
Der Mietausfall ist das größte finanzielle Risiko bei der Vermietung einer Immobilie. Durch ausbleibende Mietzahlungen geraten immer wieder Vermieter in finanzielle Bedrängnis. Die Gründe sind sehr vielfältig. Sie reichen von Jobverlust über familiäre Probleme, bis hin zur klassischen Überschuldung vieler Mieter. In einigen Fällen handelt es sich auch um so genannte Mietnomaden. Sie verursachen neben dem klassischen Mietausfall auch erhebliche Sachschäden an der Immobilie, da die Wohnungen meist aufwendig saniert und gereinigt werden müssen.
Versicherung bietet großen Schutz für kleines Geld
Ein Versicherungsschutz gegen Mietausfall kostet zwar einen regelmäßigen Beitrag. Im Fall der Fälle stehen Sie jedoch nicht mit leeren Händen da, sondern erhalten kurzfristig und unbürokratisch Hilfe aus den Leistungen der Mietausfallversicherung.
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